Der Journalist Ewald König und die PR-Agentin Barbara Stang stellten das Buch in kleiner Runde vor.
Als ex-sowjetische Bürgerin aus einem Land, das 27 Millionen Menschen in zweiter Weltkrieg verloren hat, kann ich sagen, dass Günter Grass für uns definitiv kein Nazi war und ist, sondern eine außergewöhnliche, bewunderungswerte und hochtalentierte Persönlichkeit.
Grass hat nicht sein ganze seine Leben irgendwas schlimmes verborgen/versteckt, da nichts zum verbergen war. Die Medien sind manchmal zu mächtig; deshalb es ist sehr traurig, wie Medien mit einem einzigartigen Mensch und Nobelpreisträger umgegangen sind.
Meine Hochachtung gebührt den Menschen, die solche Werke schreiben und noch auf 936 Seiten! Und an den Verlegern, der auf sein Gewinn verzichten und trotzdem weiterhin Bücher macht.