Der Präsident des Internationalen Clubs im Auswärtigen Amt, Edgar Alfred Gansen, selbst Diplomat, schlug in seiner Jubiläumsrede den Bogen zurück in die Gründungszeit des Clubs, die im Zusammenhang mit dem Umzugsbeschluss des Bundestags steht. Mit der Rückkehr in die Hauptstadt wollten Diplomaten des Auswärtigen Amts einen Treffpunkt abseits des täglichen Trubels schaffen.
„Wir wollen an den Entwicklungen dranbleiben, aktuelle Diskurse mit abbilden, gleichzeitig auch Reflektion und Muße einfließen lassen. Unser Ziel ist und bleibt die Gelegenheit zum unterrichteten Gespräch. Durch unseren Schwerpunkt Internationale Politik und unser Anliegen, zur Völkerverständigung beizutragen – welcher auch in der Satzung des Clubs verankert ist, sind wir den Ereignissen in der Welt eng verbunden. Wir wollen ein Ort sein, wo relevante Geschehnisse in der Welt substantiell behandelt werden. In einer Zeit, in der viele Debatten unter dem Druck der Aktualität und der Suche nach Kürze stehen, suchen wir die fundierte Analyse. Und das, wenn immer es geht, im persönlichen Kontakt, im vertraulichen Gespräch“, sagte Edgar Alfred Gansen, Präsident des Internationalen Clubs im Auswärtigen Amt
Auf den Fotos: Edgar Alfred Gansen – Präsident des ICAA / Markus Hochkirchen & Matthias Baasch – Co-Founder, Diplomacy2See / Ilona Wiener, Vorsitzende BBG e.V.